(vbe) Drei freudige Ereignisse umrahmten die im vergangenen November stattgefundene Mitgliederversammlung des Deutschen Judo-Bundes (DJB), die sich allerdings im digitalen Format abspielte. Kein Hindernis für den Bremer Judo-Verband (BJV), auch in dieser Form daran teilzunehmen. Bei 21 Tagesordnungspunkten war dabei der BJV unter der Rubrik „Ehrungen“ besonders stark vertreten. Mit der DJB-Ehrennadel in Gold wurden nunmehr Norbert Specker und Dieter Maat, mit der Verleihung des 6. Dan schließlich Mathias Glasbrenner ausgezeichnet. Alle drei sind bereits seit vielen Jahrzehnten dem Judosport in vielfältiger und bekannter Weise verbunden.

Da ist Norbert . . . der sich dreizehn Jahre der BJV-Jugend widmete, schon über zwanzig Jahre die DJB-Jugend präsentiert sowie seit 2016 als BJV-Vorsitzender fungiert und mit dem „International Masters“ ein großes Judosport-Highlight mit riesigem Zuspruch in Bremen installiert hat.

Da ist Dieter . . . der mehr als dreißig Jahre in verdienstvoller Weise als Funktionär im BJV tätig ist, Sportveranstaltungen und Fahrten organisierte; zehn Jahre als Landes-Jugendleiter unter anderem einen Landeslehrgangs-Betrieb wie auch Verbandsmaßnahmen für die weibliche Jugend aufbaute; fast zwanzig Jahre Ferienfreizeiten in Spanien organisierte; in der Folge als stellvertretender BJV-Vorsitzender für den Aufbau der heutigen Verbands-Geschäftsstelle sorgte, die er heute noch als Leiter ehrenamtlich betreut und schließlich sein sechsjähriges Engagement als BJV-Kassenreferent.

Da ist Mathias . . . der seit 1971 den Judosport betreibt und seit Jahrzehnten verschiedene Funktionen im BJV ausübt; als Wettkämpfer diverse regionale wie auch überregionale Erfolge erzielte und im Team der Judoclub Sportschule Bremen in der Regional- wie auch 1. und 2. Bundesliga aktiv war; sich anschließend dem Kata-Wesen sowie dem Erwerb aufsteigender Trainer-Lizenzen widmete; als stellvertretender BJV-Vorsitzender für den Bereich Leistungssport tätig war und heute noch dem Dan-Prüfer-Pool angehört; seit 2009 als Vorsitzender des Rechtsausschusses tätig ist.

Der Bremer Judo-Verband gratuliert und ist trotz der augenblicklichen Situation davon überzeugt, dass sich die drei Geehrten und auch alle BJV-Sporttreibenden im neuen Jahr auch wieder auf der Tatami oder in irgendeiner Sporthalle wiedersehen.