Viel Edelmetall für den Nachwuchs beendete das erste Halbjahr

(vbe) Die gute Nachwuchsarbeit im Bremer Judo-Verband zeigte erneut Früchte. Bei den norddeutschen Einzelmeisterschaften der U15 im schleswig-holsteinischen Norderstedt ernteten die weiblichen und männlichen Judoka gleich viermal Gold und fünfmal Bronze. Dabei wiederholte das männliche Trio der Judoschule Kano Bremerhaven mit Salavat Akhiev (bis 37 kg), Ishan Dzhemaldinov (bis 46 kg) und Mansur Vakhaev (bis 50 kg) souverän seinen Titelgewinn aus dem Vorjahr, während Judo-Amazone Milika Shabanovavon Bremen 1860 in der Gewichtsklasse bis 52 kg zum ersten Mal ganz oben auf dem Podest Platz nehmen konnte.Ordentlich Paroli serviert und schließlich mit Bronze ausgestattet, demonstrierten Svea Böhm (bis 52 kg; OT Bremen), Christopher Sinnhuber (bis 40 kg; Villa Vital), Rasul Achmadow (bis 46 kg; Bremen 1860), Robin Thiele (bis 50 kg; Villa Vital) und Tim Funk (bis 60 kg; SC Panthera)überzeugendes Judo. Auf dem Weg zum „kleinen Finale“ scheiterten dagegen Yeva Novik (bis 48 kg; OSC Bremerhaven), Marlon Garbade (bis 43 kg; Villa Vital) sowie Jan-Alexander Ahrens (bis 55 kg; Villa Vital) und sicherten sich damit zumindest den fünften Rang. Für Silvia Wirth (bis 52 kg; SASU Bremen), Dan Freier (bis 55 kg; Villa Vital) und Roman Spomer (bis 60 kg; Villa Vital) hingen die Edelmetall-Trauben noch zu hoch, dennoch ist der jeweils siebte Platz ein achtbares Ergebnis. „Das Beste ist, dass gleich fünf Vereine des Verbandes mit ihren Akteuren in den Platzierungsrängen eins bis drei vertreten waren“, freut sich Jugend-Landestrainer Sven Antonik über den großen Erfolg.