Bremer Judo-Team hat Bewährungsprobe bestanden

Beim Kurt-Walta-Gedenkpokal-Turnier ganz oben

In der der nächsten Saison der Landesliga geht eine neue Mannschaft an den Start. Grund: Das Team vom OT Bremen/Enjoy Oyten wurde aufgelöst. Mit alten und neuen Kräften wurde nun das Bremer Judo-Team wieder ins Leben berufen. Eine solche Konstellation gab es 2014 schon einmal, wurde später aber auch aufgelöst. Mit frischen Schwung und neuem Trainer wird nunmehr das geschmiedete Team im nächsten Jahr an den Start gehen. Die verantwortlichen Trainer heißen dann Egzon Lekaj und Artur Vartanjan. Unterstützt werden Sie dabei auch weiterhin durch Sascha Steudel und Andreas Pajer. Als erste Bewährungsprobe wurde das Kurt-Walta-Gedenkturnier auserwählt. Mit elf Kämpfern ist das Bremer Team dementsprechend nach Lüneburg gereist. Hoch motiviert ging die kleine Delegation an den Start.

Mit dem SC Crimmitschau aus dem Osten der Republik startete der erste Durchgang. Nach kurzen Anlaufschwierigkeiten holten die Kämpfer Vartanjan, Schütz, Klöß und Krüger das erste 4:3 in spannenden Kämpfen. Leider verletzte sich im weiteren Verlauf der Bremer Kura Yarbilow schwer und konnte somit nicht mehr antreten. Die nächsten beiden Durchgänge wurden gegen die direkten Konkurrenten vom MTV Isenbüttel und KS Lüneburg durchgeführt. Gegen die Hausherren vom KS Lüneburg wurde allerdings kurzer Prozess

gemacht. Schütz, Konstantin Gusev, Klöß, S. Krüger, Wolf und Lekaj gewannen alle vorzeitig und zementierten damit den Endstand von 5:2 für das Bremer Team. Nun ging es im Finale gegen den MTV Isenbüttel. Auch hier hatte die Mannschaft nicht lange vor, sich aufzuhalten.

Schütz, Klöß, Krüger, Wolf sowie Lekaj gewannen souverän und beendeten mit einem wiederum 5:2 das große Testturnier.

Somit können wir mit noch einigen jungen Kämpfern aus Bremen als Verstärkung optimistisch in die Ligasaison 2020 sehen. Das Ziel ist ganz klar der Aufstieg.

Steudel

Geballte Freude nach dem Finalsieg beim Bremer Judo-Team.