Schule und Leistungssport miteinander verbinden

Das es mit dem optimalen Ablauf von Schule und Training klappt, lässt sich aus den Gesichtern dieser jungen Judokas klar ablesen.

Sportbetonte Schule Ronzelenstraße: Neue Bewerbungen möglich!

(vbe) Der Bremer Judo-Verband (BJV) gehörte schon vor fast zwanzig Jahren zu den Gründungspartnern der ersten Kooperation zwischen Sport und Schule an der Schule Ronzelenstraße. Mittlerweile sind neben dem Judosport auch Handball, Hockey, Volleyball, Fußball für Mädchen, Tanzen, Rhythmische Sportgymnastik, Turnen, Badminton, Tennis, Schwimmen, Triathlon, Radsport, Golf und Leichtathletik vertreten. Und mit Sven Antonik wird einer der erfahrensten Trainer des  BJV von Anfang an als „Landestrainer Schule“ für die  jungen Judokas ab der fünften Klasse bis in die gymnasiale Oberstufe für die judosportliche Ausbildung eingesetzt.

Das Thema Leistungssport im Zusammenhang mit den ausgeweiteten Schulzeiten muss weiterhin offensiv diskutiert werden. Dazu braucht es aber Lösungsansätze, um die Säulen Schule und Leistungssport möglichst optimal vernetzen zu können. Und da kommt die „Sportbetonte Schule“ Ronzelenstraße mit ins Spiel, die eine ansprechende Verbindung von Schule und leistungsorientiertem Training gewährleistet. „Das Bremer Modell der Sportbetonten Schule bietet Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit“, so Harald Wolf als Koordinator für Leistungssport, „während ihrer Schullaufbahn Sach- sowie Fachkompetenz im Sport und in der Schule zu erwerben“. Dazu gehören unter anderem auch die Methoden-, Sach- und Selbstkompetenz, „um neben dem Traum vom sportlichen Erfolg zu einem tragfähigen Lebenskonzept zu gelangen“, ergänzt Wolf die Beweggründe der Förderstruktur.

Bei der nächsten Informations-Veranstaltung am Donnerstag, 22. November 2018 um 19 Uhr in der Schul-Aula Ronzelenstraße, können sich interessierte Schüler und Eltern über das Verbundsystem an der Schule sowie der Möglichkeit eines Schulwechsels für das nächste Schuljahr 2019/2020 informieren.

Soweit die schulischen und auch sportlichen Voraussetzungen gegeben sind, ist ein Schulwechsel im Übergang von der vierten in die fünfte Klasse grundsätzlich möglich; das gilt auch für Quereinsteiger in eine der höheren Leistungssportklassen.