(vbe) In die Zukunft investieren, die Entwicklung jungen Engagements im Sport begleiten – das sind auch Inhalte der Jugendarbeit im Deutschen Judo-Bund (DJB). Und dazu gehört das DJB-Juniorteam, das sich seit 2011 mit einem eigenen Stamm an jungen Engagierten sowie spannenden Projekten um die Judo-Jugend kümmert und dazu von der Deutschen Sportjugend umfassend unterstützt wird. Nun fand in diesem Jahr das erste DJB-Juniorteam-Treffen in Bremen statt. Gekommen sind 21 Interessierte der Bundesländer aus allen Himmelsrichtungen wie beispielsweise Bayern, Sachsen oder Nordrhein-Westfalen, die sich im vergangenen März an zweieinhalb Tagen in der Jugendherberge an der Kalkstraße mit den Themen der Öffentlichkeitsarbeit, Social Media (Facebook, Instagram), Fotografieren, Bildbearbeitung, Schreiben und Video-Produktionen beschäftigten. Neben dem Aufnehmen von Informationen und deren Ausarbeitung, gab es auch eine Praxiseinheit im Judogi zum Thema „Fotografieren im Sport“. Auf der Tatami der Turaner Judokas konnte dabei der Umgang mit einer Kamera sowie deren Möglichkeiten probiert und umgesetzt werden. Interessiert begleitend wurden die Akteure dabei auch durch den Besuch des Bremer Judo-Verbandes mit der Jugend-Referentin des Bremer Judo-Verbandes, Nina Hoburg und Presse-Referent Volker Beringer.
Nach getaner Matten(foto)arbeit bitte noch einmal mit „Lächeln“ . . .
„Unsere Jugend ist sehr interessiert und muss entsprechend berücksichtigt werden“, so Teamleiterin Ellen Schick. Die Jugendbildungs-Referentin im DJB sieht aber auch eine große Nachfrage, die sich bei den 15- bis 27-jährigen Nachwuchs-Judokas inzwischen aufgebaut hat. Peter Wiese, von Amts wegen als DJB-Jugendsprecher unterwegs, ist ebenso begeistert über diese Entwicklung und verweist auf weitere Projekte und Veranstaltungen. So unter anderem mit der Jugendleiter-Ausbildung, einem Judo & More-Feriencamp oder dem Ippon-Girls-Camp.
Das bunte Programm lässt keine Langeweile aufkommen . . .
Jedenfalls gab es in Bremen zum Abschluss des Treffens ordentlich Applaus für die jeweiligen Referenten und deren Ausführungen. Nicht zu vergessen die einen Tag zuvor mit heißem Kakao versüßte Nachtwächter-Führung durch die (sehr kalte) Bremer Innenstadt.